Aktuelles
Bad Bentheim klimaneutral bis 2025 realistisch?
Der Faktencheck:
- Wie soll das ohne fossile Energieträger wie Öl und Gas funktionieren?
- “Alles soll elektrifiziert werden” – Wo soll der ganze Strom herkommen?
- Schlussfolgerungen für die Energiewende allgemein
Veranstaltungsort
Ev.-altref. Kirche, Heeresstraße 7, 48455 Bad Bentheim
Datum
Am 18. April um 19:00 Uhr
Referent
Jan Aaldernik, Bentec GmbH
Von Generationen für Generationen
VON GENERATIONEN FÜR GENERATIONEN
Die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer verwaltet das Vermögen der Familie zu Bentheim und Steinfurt. Schwerpunkte liegen in der nachhaltigen Waldflächenbewirtschaftung sowie in der Verpachtung von landwirtschaftlichen Flächen an regionale Landwirte. Weitere Standbeine sind die Vermietung von Immobilien darunter zahlreiche Denkmäler, sowie die Vergabe von Erbbaurechtsgrundstücken.
Die Eigentümerfamilie möchte mit der nachhaltigen Nutzung Ihres Eigentums die natürlichen Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen erhalten und legt Bewirtschaftungsschwerpunkte insbesondere im Bereich des Klimaschutzes, des regionalen Naturschutzes, sowie in der Bewahrung des kulturellen Erbes der Region.
Domänenkammer
Forstbetrieb
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Liegenschaften
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Kultur
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Verwaltung
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Nachhaltiger Forstbetrieb
Wir schützen, wovon wir leben
Der Forstbetrieb der Fürst zu Bentheimschen Domänenkammer betrachtet den Wald als ein dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem. Jegliche Nutzung der Wälder soll so geschehen, dass das Ökosystem als Ganzes auf Dauer erhalten und funktionsfähig bleibt.
Der Betrieb bekennt sich zu einer erwerbswirtschaftlichen Forstwirtschaft, die stets im Einklang mit der Natur steht. Der Natur wird nur der Rohstoff entnommen, den sie auch nachproduziert. Nur durch eine naturnahe Bewirtschaftung unserer Wälder, ist es möglich eine ökonomisch ausgerichtete Forstwirtschaft für die Zukunft zu sichern.
Bewirtschaftungsschwerpunkt Naturschutzwälder
Bewirtschaftungsschwerpunkt Klimaschutzwälder
Forstbetriebsleiter Henning Buss
Revierleiter Naturschutzwälder Olaf Hoffmann
Revierleiter Klimaschutzwälder Thomas Stribny
Revierleiter Gaildorf Ulrich Stahl
Weitreichende Liegenschaften
Vermietung und Verpachtung
Seit Jahrhunderten hält und bewirtschaftet die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer umfangreiche Immobilien, die heute im Geschäftsbereich Liegenschaftsverwaltung gebündelt sind.
Das Portfolio umfasst dabei u.a. die folgenden Bereiche.
- Landwirtschaftliche Betriebe und Pachtflächen
- Gewerbe- und Büroimmobilien
- Wohnimmobilien
- Solar- und Windkraftanlagen
- Baudenkmäler
Erbbaurechte, Gebäudeverwaltung Bernhard-Wilhelm Bücker
Landpacht, Fischereirechte, Bodenabbau Mathias Drunkemühle
Geschichte und Kultur
Wir bewahren das kulturelle Erbe
Zu dem Eigentum der Fürstlichen Familie gehören zahlreiche Kulturdenkmäler; unter anderen die Burg Bentheim und das Schloss Steinfurt mit der Johanniter Kommende.
Durch Pflege und Erhalt der Kulturgüter möchte der Fürst zu Bentheim und Steinfurt einen Beitrag zur historischen und kulturellen Identität der Region leisten.
Effiziente Verwaltung
Zeitgemäß und produktiv
In der Domänenkammer gibt es ein besonderes Merkmal: die langjährigen Mitarbeiter, die in einem sehr kleinen Team arbeiten. Dieses Team leitet die Geschicke der Domänenkammer und bewältigt die Herausforderung, die Historie mit den gewachsenen Umständen und den zukünftigen Veränderungen in Einklang zu bringen. Dieser Spagat ist entscheidend, um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein.
Kammerdirektor Henning Buss
Jagd Ist Naturschutz
Unter besonderer Berücksichtigung der Interessen der Land- und Forstwirtschaft ist es Ziel der Fürst zu Bentheimschen Domänenkammer, über ein modernes Jagdmanagment die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu fördern und zu schützen. Die Jagd dient sowohl dem Schutz der heimischen Ökosysteme als auch dem Erhalt gesunder Wildbestände.
Ein Teil der land- und forstwirtschaftlichen Eigentumsflächen liegt in Eigenjagdbezirken, die überwiegend an ortsansässige Jäger verpachtet sind. Neben klassischen Niederwildrevieren gehören in den waldreichen Revieren zum Teil auch Schwarzwild, Damwild und Rotwild zu den bejagbaren Wildarten.
Aktuelle Jagdangebote
Wir bieten Jagdbeteiligungen in Form von Jagdpacht und entgeltlichen Begehungsscheinen an. Sollten Sie Interesse an einer Jagdmöglichkeit haben.
Aktuelle Jagdpachten
Wildverkauf
Aus den in Eigenregie bejagten Flächen werden an den Standorten Steinfurt, Frenswegen und Bad Bentheim in unregelmäßigen Abständen Reh- Rot- und Schwarzwild angeboten. Der Verkauf erfolgt nur in ganzen Stücken (in der Decke)
Da Jagderfolg nicht planbar ist, können sie sich bei Interesse an frischem Wildbret registrieren lassen, damit wir Sie bei entsprechenden Angeboten berücksichtigen können.
Ihr Ansprechpartner
Frau Löbbering
Telefon 02551/9391-21,
E-Mail info@fuerstbentheim.de
Wir Über Uns
Wald ist klimaschützer
Mit 8 Tonnen CO2 jährlicher Kompensation je Hektar ist der Wald Klimaschützer Nummer Eins!
Die engagierte Arbeit unserer Waldbauern erstreckt sich über Generationen und spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Durch nachhaltige Forstwirtschaft tragen sie aktiv dazu bei, den Wald zu schützen und zu erhalten.
Verkaufsobjekte
Akuelle Angebote der Bentheimschen Domänenkammer
Information zum Verkaufsverfahren
Die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer bietet die nachfolgende Objekte im Rahmen einer Liegenschaftsoffensive in Form eines Gebotsverfahrens zum Verkauf an. Die beschriebenen Forstorte sind gut erschlossen. Forstliche Betriebsdaten liegen vor. Bei Ihrem Interesse schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne ein detailliertes Exposé gegen Erhebung einer Schutzgebühr i. H. von 25,- € pro Objekt zu. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Der Verkauf erfolgt im Gebotsverfahren, bitte nutzen Sie dazu unser Gebotsformular.
Die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer behält sich vor, ob, wann, an wen und zu welchen Konditionen die angebotenen Flächen verkauft werden.
Ihr Ansprechpartner
Herr Drunkemühle
Tel. 02551/9391-51
E Mail: info@fuerstbentheim.de
Bitte wählen Sie ein Objekt per Klick für mehr Details
Derzeit keine Einträge verfügbar |
Forstbetriebsleiter
Henning Buss
Revierleiter Naturschutzwälder
Olaf Hoffmann
Revierleiter Klimaschutzwälder
Thomas Stribny
Revierleiter Gaildorf
Ulrich Stahl
Jagd
Jagd ist Naturschutz
Unter besonderer Berücksichtigung der Interessen der Land- und Forstwirtschaft ist es Ziel der Fürst zu Bentheimschen Domänenkammer, über ein modernes Jagdmanagment die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu fördern und zu schützen. Die Jagd dient sowohl dem Schutz der heimischen Ökosysteme als auch dem Erhalt gesunder Wildbestände.
Ein Teil der land- und forstwirtschaftlichen Eigentumsflächen liegt in Eigenjagdbezirken, die überwiegend an ortsansässige Jäger verpachtet sind. Neben klassischen Niederwildrevieren gehören in den waldreichen Revieren zum Teil auch Schwarzwild, Damwild und Rotwild zu den bejagbaren Wildarten.
Ihr Ansprechpartner
Frau Löbbering
Tel. 02551/9391-21
E Mail: info@fuerstbentheim.de
Aktuelle Jagdangebote
Wir bieten Jagdbeteiligungen in Form von Jagdpacht und entgeltlichen Begehungsscheinen an. Sollten Sie Interesse an einer Jagdmöglichkeit haben, können wir Sie gerne Vormerken.
Bitte wählen Sie ein Objekt per Klick für mehr Details
Derzeit keine Einträge verfügbar |
Wildverkauf
Aus den in Eigenregie bejagten Flächen werden an den Standorten Steinfurt, Frenswegen und Bad Bentheim in unregelmäßigen Abständen Reh-. Rot- und Schwarzwild angeboten. Der Verkauf erfolgt nur in ganzen Stücken (in der Decke)
Da Jagderfolg nicht planbar ist, können sie sich bei Interesse an frischem Wildbret registrieren lassen, damit wir Sie bei entsprechenden Angeboten berücksichtigen können.
Forstbetriebsleiter
Henning Buss
Revierleiter Naturschutzwälder
Olaf Hoffmann
Revierleiter Klimaschutzwälder
Thomas Stribny
Revierleiter Gaildorf
Ulrich Stahl
Wald ist Klimaschützer
Mit 8 Tonnen CO2 jährlicher Kompensation je Hektar ist der Wald Klimaschützer Nummer Eins!
Erfahren Sie mehr auf der Sonderseite der Waldeigentümer
Forstbetriebsleiter
Henning Buss
Revierleiter Naturschutzwälder
Olaf Hoffmann
Revierleiter Klimaschutzwälder
Thomas Stribny
Revierleiter Gaildorf
Ulrich Stahl
Konzept Hotel Schlosswiese
Finden Sie hier weitere aktuelle
Informationen für das Vorhaben
Hotel Schlosswiese in Steinfurt.
Aktuell
Waldspaziergang am 17.09.2023
08. September 2023
Im Rahmen der Deutschen Waldtage 2023 lädt die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem geführten Waldspaziergang am Sonntag, 17. September 2023 im „Gesundheitswald“ rund um die Fachklinik in Bad Bentheim ein.
Während der ca. zweistündigen Wanderung stellt der Forstbetriebsleiter Henning Buss unter dem Motto „Gesunde Wälder. Gesunde Menschen!“ die klimawandelbedingten Herausforderungen an die gesundheitlich fördernden Aspekte des Waldes für den Menschen dar.
Treffpunkt ist um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz am alten Forsthaus vor dem Hutewald, in Bad Bentheim.
Anmeldungen, auch kurzfristig, an info@fuerstbentheim.de
Aktuell
Waldspaziergang am 15.09.2023
06. September 2023
Im Rahmen der Deutschen Waldtage 2023 lädt die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem geführten Waldspaziergang am Freitag, 15. September 2023 durch das Bagno ein.
Während der ca. zweistündigen Wanderung stellt der Revierleiter Olaf Hoffmann unter dem Motto „Gesunde Wälder. Gesunde Menschen“ die klimawandelbedingten Herausforderungen an die gesundheitlich fördernden Aspekte des Waldes für den Menschen dar.
Treffpunkt ist um 16:00 Uhr auf dem Bagnoparkplatz in Steinfurt.
Anmeldungen, auch kurzfristig, an info@fuerstbentheim.de
Aktuell
45.000 Setzlinge für neuen Klimaschutzwald
05. September 2023
Für die Aufforstungen von 18 Hektar geschädigter Waldbestände im Bardeler Forst nimmt dort in den kommenden Tagen ein Spezialbagger seine Arbeit auf. Darauf macht die Fürst zu Bentheimsche Domänenkammer aufmerksam. Diese Arbeiten haben nichts mit den dort geplanten Windenergieprojekten zu tun. Auf derzeit weitgehend baumfreien Flächen wird die oberste Bodenschicht bearbeitet. Dabei entstehen Pflanzstreifen, in die anschließend per Hand mit Hohlspaten oder Erdbohrer die neuen Setzlinge gepflanzt werden. Diese Vorbereitungen sind erforderlich, weil Setzlinge in der obersten Humus- und Wurzelschicht nicht anwachsen würden.
Der Maschineneinsatz ist übrigens schonender als er aussieht: Mit einem speziell angefertigten Wurzelrechen wird die Gras- und Humusschicht aufgerissen und der für die Pflanzung bedeutsame Mineralboden freigelegt. Zum Schutz des Waldbodens bewegt sich das Fahrzeug ausschließlich auf so genannten Rückegassen, die in Forstflächen stets von den Hauptwegen abzweigen. Von ihnen aus erfolgt die Bodenbearbeitung mit einem zehn Meter langen Baggerarm.
Für die natürliche Naturverjüngung waren ausgewählte Mutterbäume als langfristige Samenträger stehen geblieben. Schon jetzt finden sich viele Triebe, vor allem Kiefer und Lärche, vereinzelt auch Birken und Eichen. Wald-Monokulturen soll es nicht geben, vielmehr einen klimareselienten Mischwald mit hoher CO2-Bindung. Die Flächen in Bardel sind wegen des mageren Sandbodens dabei seit jeher durch Nadelhölzer geprägt. Die ergänzenden Neuanpflanzungen erfolgen mit 45.000 Setzlingen – vor allem mit Douglasie und Lärche.
Die aktuellen Baggerarbeiten sollen rund drei Wochen dauern. Anschließend folgen die Neuanpflanzungen. Noch für den Herbst sind außerdem die vorbereitenden maschinellen Arbeiten für die Aufforstung von zwölf Hektar Forstfläche in der Schüttorfer Brechte im kommenden Jahr geplant. Zusätzlich sollen dort dann weitere sieben Hektar per Hand aufgeforstet werden
Aktuell
Instandsetzung von Waldwegen in Bad Bentheim und Schüttorf hat begonnen
22. Februar 2023, 12:00Uhr
Aufgrund der kalamitätsbedingten Holznutzungen der letzten Jahre sind die Waldwege privater Waldbesitzer stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Viele Waldbesucherinnen und Waldbesucher äußerten in letzter Zeit Unverständnis über den schlechten Zustand der Waldwege und beschwerten sich beim Eigentümer der Waldflächen.
(Wiederherstellung des Waldwegeplanums)
Um die privaten Waldwege, die in der Verantwortung der Fürst zu Bentheimschen Domänenkammer stehen, wieder funktionsgerecht herzustellen, wurde vom Waldbesitzer ein Wegeinstandsetzungsplan erarbeitet, der in den nächsten Jahren abschnittsweise umgesetzt werden soll.
In diesem Jahr beginnen nach Plan umfangreiche Waldwegeinstandsetzungsmaßnahmen in den Forstorten „Brechte“ und „Nordkamp“ in der Stadt Bad Bentheim und der Samtgemeinde Schüttorf.
Nachdem die Vorarbeiten durch den Waldbesitzer, insbesondere die Wiederherstellung des erforderlichen Lichtraumprofils, abgeschlossen wurden, werden die weiteren Arbeiten seit Montag durch eine auf Waldwegeinstandsetzung spezialisierte Fachfirma übernommen.
Um den wassergebundenen Wegekörper wiederherzustellen, wird derzeit mit einem Bagger das sogenannte Wegeplanum wiederhergestellt. Im Anschluss wird Schotter als Wegebaumaterial mit Spezialmaschinen eingebaut. Nachdem die Wege sich im Anschluss an die Instandhaltung wieder „gesetzt“ haben, stehen sie den Erholungssuchenden im gewohnten Umfang wieder zur Verfügung.
Die Investitionen in die bedarfsgerechte Instandhaltung von Waldwegen erfolgen in Abstimmung und in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Forstamt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Neben der fachlichen Expertise in der Waldwegeinstandsetzung koordinieren die Waldwegeexperten der Landwirtschaftskammer die Ausschreibung und beaufsichtigen den korrekten Einsatz von Fördermitteln und die Einhaltung der einschlägigen Gesetze.
Da private Waldwege wesentlich zur Funktionenvielfalt der Waldflächenbewirtschaftung beitragen und die durchdachte Reparatur von Waldwegen insbesondere viele Vorteile für Erholungssuchende bringt, fördert das Land Niedersachsen die bedarfsgerechte Instandsetzung von Waldwegen anteilig. Die übrigen Kosten werden vom Waldbesitzer über Erlöse aus der nachhaltigen Waldbewirtschaftung finanziert.
Bewirtschaftungsschwerpunkt Naturschutzwälder
Durch die nachhaltige Waldbewirtschaftung der Familie zu Bentheim und Steinfurt trägt die Familie aktiv zum Erhalt und zur Entwicklung ökologisch hochwertiger Waldbestände und der Biodiversität in der Region bei. Aufgrund der nachhaltigen Waldbewirtschaftung liegt ein großer Teil der bewirtschafteten Waldflächen daher in Schutzgebieten.
Um die ökologisch hochwertigen Wälder zu schützen und zu entwickeln, werden die laubholzgeprägten Forstorte im Schwerpunkt Naturschutzwälder bewirtschaftet. Zum Erhalt und zur Entwicklung der biologischen Vielfalt der Naturschutzwälder vor dem Hintergrund des Klimawandels legt die Waldbaustrategie hier einen Schwerpunkt auf die natürliche Verjüngung der standortgerechten Laubwälder. Wenn es ökologisch notwendig erscheint, wird die natürliche Verjüngung mit klimaresilienten standortgerechten Laubbäumen ergänzt.
Um die Naturschutzwälder langfristig erhalten und pflegen zu können, stellt der Waldbesitzer die Waldflächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen und im Rahmen von Vertragsnaturschutzmaßnahmen der Entwicklung eines Biotopverbundsystems zur Verfügung.
Als Revierleiter ist Herr Hoffmann verantwortlich für die vor-Ort-Betreuung der Naturschutzwälder.
Bewirtschaftungsschwerpunkt Klimaschutzwälder
In den Klimaschutzwäldern der Domänenkammer wird ein besonderes Augenmerk auf die klimaresiliente Waldbaustrategie gelegt. Übergeordnetes Ziel ist es hier Wertschöpfung durch die Bewirtschaftung und Entwicklung standortgerechter vielschichtiger Waldstrukturen mit einer hohen CO2 Bindungsleistung zu erzielen.
Die Klimaschutzwälder zeichnen sich durch nadelholzreiche Mischbestände aus, die sich möglichst natürlich verjüngen. Wo notwendig, wird die Verjüngung durch die Pflanzung von standortgerechten, klimaresilienten Nadelbäumen ergänzt. Stark anthropogen geprägte Nadelholzforsten sowie Kalamitätsflächen der Klimaschutzwälder werden, wenn rechtlich möglich, für den Ausbau erneuerbarer Energien bereitgestellt und tragen damit aktiv zum Klimaschutz bei.
Betriebliche Erträge aus erneuerbaren Energien ermöglichen es dem Waldbesitzer in den notwendigen Umbau der Waldbestände und damit in den Erhalt sämtlicher Waldfunktionen zu investieren.
Die Waldflächen mit einem Klimaschutzschwerpunkt werden vom Revierleiter Thomas Stribny betreut.